Unsere Geschichte

Begeistert von der zum damaligen Zeitpunkt existierenden – und bis zum heutigen Tage immer noch lebendigen Guggen-Szene – beschlossen ein paar feierwütige Freunde, selbst mal ein Instrument in die Hand bzw. in den Mund zu nehmen (nein, nicht was Ihr denkt, haha), einfach um zu sehen, ob und was dabei raus kommt. Schnell war man sich einig, wer was spielen sollte. Als die Instrumentenverteilung abgeschlossen war, ging es zunächst darum, welche Lieder eigentlich in Frage kämen, schließlich wollte man(n)/frau so schnell wie möglich mit dem Musizieren loslegen. Genau da schaltet sich der Hubert ein, der gewissermaßen vorbelastet war, was Musik machen angeht, und noch heute Titel aus dem Hut zaubert, die zu uns passen, wie die berühmte Faust aufs Auge. 

Man kennt das ja: Jedes Dorf hat seinen eigenen Spitznamen, meistens bezogen auf die Eigenschaften des jeweiligen Ortes und deren Bewohner. So wurden aus den Weihermern irgendwann mal die Schnecken. Anhand unseres Namens ist jetzt natürlich unschwer zu erkennen, wo derselbe seine Abstammung findet: Die 

WEIHERMER SCHNECKENSCHLEIMER 

waren geboren.

Nach einiger Zeit und schweißtreibender Proben, war die Zeit reif, um das bisher eingeübte Programm auf die Menschheit loszulassen. Das allerdings erwieß sich als vergleichsweise kleineres Problem, da es ja immer mal wieder Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder zur Faschingszeit – ihr werdet’ s kaum für möglich halten – Umzüge gibt, bei denen wir unser musikalisches Können unter Beweis gestellt haben und das auch heute noch fleißig tun.